Der „Flammenwerfer“ als Symbol
Der symbolische „Flammenwerfer“ steht nicht für Zerstörung um der Zerstörung willen, sondern für drei Dinge:
geistige Entzündung: verkrustete Narrative, Tabus und Denkverbote werden „verbrannt“, damit neue Ideen sichtbar und sagbar werden
moralische Klarheit: Scheinheiligkeit, Doppelmoral und „Haltungs“-Rituale, die reale Probleme überdecken, werden offengelegt
strukturelle Desinfektion: über Jahre gewachsene Filzstrukturen werden aufgelöst, damit transparente, schlanke und verantwortbare Regelwerke entstehen
Im Unterschied zur Kettensäge, die nur „weg nimmt“, zielt der Flammenwerfer auf Reinigung und Neuanfang: Er brennt das Unterholz der Ausreden, Ausnahmeregeln und Sonderinteressen weg, damit Freiheit, Verantwortung und Innovation Raum gewinnen.
Ethische Leitplanken des Flammenwerfers
Freiheitlich-werteorientiert heißt bei uns: Der Flammenwerfer richtet sich nie gegen die Würde oder Rechte des Einzelnen, sondern gegen übergriffige Strukturen. Ethischer Kern bleibt:
Nicht-Aggressionsprinzip: Niemand darf gezwungen oder geschädigt werden, außer zur Abwehr von Gewalt oder Verletzung fremder Rechte
Selbstverantwortung vor Bevormundung: Der Staat erzeugt Rahmenbedingungen, aber keine Lebensmodelle
Leistung, Transparenz, Fairness: Privilegien ohne Leistung und Macht ohne Rechenschaft sind legitime Ziele des symbolischen Feuers
So wird der „Flammenwerfer“ zur Metapher für eine freiheitliche Reformbewegung in Hessen: nicht der blinde Abriss mit der Kettensäge, sondern das bewusste, mutige Abbrennen des Überflüssigen, damit neue Freiheit, Verantwortung und Kreativität wachsen können in unserem schönen Hessen.